Panem,in naher Zukunft
Es sind einige Wochen vor der Ernte für die 100. Hungerspiele,und das ganze Kapitol ist schon soo aufgeregt. „OMEINGOTTT!!! Die 100.Hungerspiele,das wird ein Fest!!!“ und „GOTT,das werden die besten „Spiele“ des Jahrhunderts.Ich ja schon soooo aufgeregt.!“ klingt es von allen Seiten mit dem bekanntem Kapitolakzent entgegen.Ich finde das ja soo gestört,also echt,wer es toll findet,wenn andere Menschen abgeschlachtet werden,sollte mal einen Psychater besuchen!!
Jedenfalls,ich bin Diamant Snow,ja richtig,ich bin die Tochter von Präsident Snow.Ich bin das Ergebnis einer heimlichen Affäre.Es weiß niemand,außer dem Personal,das unser Haus pflegt und putzt.Ich habe dieses Haus nur sehr selten verlassen,und wenn,dann war ich nicht die rebellische,eigensinnige Diamant Snow,ich war immer wer anders,mal Cashmire,Pearl oder Gloss.
Seit 14 Jahren führe ich dieses beschissene Leben,ein Leben in dem der eigene Vater nicht zu einem steht und einen in ein Haus sperrt.Doch jetzt werde ich etwas ändern,ich habe viel zu lange mit gespielt und die Regeln befolgt.Jetzt spiele ich nach meinen eigenen Regel!!!
Ich ging den langen Flur entlang und schaute in einen der Spiegel,die überall herum hingen.Ich sah ein großes,schlankes Mädchen von 14 Jahren.Ihre Haare waren in einem kräftigen Rot,nicht so ein Orange-Rot,so wie man es kennt,nein,so ein Rot,wie man es sich eigendlich hätte Färben müssen.Aber es war meine Naturhaarfarbe.Ich hatte ein schmales,ovalförmiges Gesicht mit dunklen,ja,fast schwarzen Rehkidzaugen. Ein dunkler,dicker Wimpernkranz umrahmten meine Augen.Hohe Wangenknochen und ein schöner,großer Kussmund zierten mein Gesicht.Mein Teint war gleichmäßig und leicht gebräunt.Mein Kindermädchen meint,ich sähe ziemlich perfekt aus,aber es war mir egal.Ich lächelte mir aufmunternd zu und ging dann zielstrebig zum Büro meines „Vaters“.Ich klopfte noch nicht einmal,bevor ich die Tür öffnete.Der Präsident saß mit einigen Spielmachern an dem großen Schreibtisch und planten vermutlich schon die großen “Spiele“.Die Männer blickten erschrocken auf,und Dad erhob sich.“Was willst du?“,zischte er. „Mit dir Reden.“,erwiderte ich trocken. „Ich kann grade nicht,ich bin in einer Besprechung,wir planen ...“ Mir reichte es,ich platzte vor Wut. „Ihr müsst eure bescheuerten Hungerspiele planen,das macht ihr immer.Nie darf ich reden,immer muss ich mich verstecken und mitspielen!!!Ich hab kein Bock mehr,jetzt hörst DU mir zu!!!“ Ich redete mich regelrecht in Rage,und die Spielmacher waren wohl viel zu geschockt,um irgendwas zu erwidern geschweige denn, etwas zu kapieren.Vater kam jetzt auf mich zu,packte mich am Arm und zerrte mich nach draußen.Doch ich schlug um mich und schrie: „Du kannst mich nicht verleugnen,ich werde reden!!!Ich werde dich und dein geliebtes Panem zerstören!!!“Ich riss mich los und rannte in mein Zimmer um meinen Plan zu schmieden,meine Wörter in die Tat um zu setzen.Ich meinte es tot ernst!Ich hasse meinen Vater!!Und als ich noch einmal zurück blickte,sah ich wie mein“Vater“nur den Kopf schüttelte und wieder in sein Büro ging.Er nahm mich überhaupt nicht ernst,doch er sollte mich noch kennenlernen!Ich hoffte er hatte keine gute Ausrede,wer ich bin,doch so wie ich ihn kannte hatte er immer eine Ausrede bereit liegen.Wahrscheinlich war ich irgend so eine Tochter eines Hausangestellten oder so...Ich hatte gerade mein Zimmer erreicht,da keimte in mir ein Plan,ein Plan,der vielleicht sogar klappen konnte....
Ist noch nicht fertig....